20 Jahre Pepperworld Hot Shop

Der Pepperworld Hot Shop feiert sein WAS?

Yep, sein Zwanzigjähriges!

Inzwischen sind es sogar noch ein paar Jahre mehr. Denn im Januar 2001 öffnete der erste deutsche „Hot Shop“ im Internet seine virtuellen Ladentüren. Die vier Jahre davor verbrachten wir (also die Shop-Gründer Harald & Renate Zoschke) in Florida, wo wir innovative Hot Sauces produzierten, ein verschärftes Ladengeschäft in bester Lage betrieben und schon mal einen passenden Online-Laden einrichteten. Der hieß übrigens auch bereits „Pepperworld Hot Shop“. Wegen des enormen Echos aus der Alten Welt zogen wir Ende 2000 zurück nach Deutschland, und am 21.1.2001 ging pepperworldhotshop.de ans Netz.

So ging im Januar 2001 der Pepperworld Hot Shop online

Der Screenshot zeigt diese erste Version des Shops. Seitdem ging es jedes Jahr bergauf, nicht nur mit dem Umsatz, sondern auch mit der Produktvielfalt. Neben scharfen Sachen aus aller Welt ließen wir Chilis in Kalabrien und in der Gegend um Parma anbauen und diverse Produkte in Italien produzieren – alles ohne künstliche Zusatzstoffe, Verdickungsmittel usw.

Entwicklung des Pepperworld Logos

Mal kurz zwischendurch… so entstand das Pepperworld Logo. Unsere ersten Entwürfe waren „typisch 1990er“, an Art Deco angelehnt. Dann kam der gekrümmte, realistischere Chili. Den besten Entwurf machte aber Zoschke-Data-Mitstreiter Andrè mit dem stylishen Chili, den er mit Corel Draw bastelte. Beim Pepperworld-Schriftzug entschieden wir uns für eine fette Litograph Schrift, und so wurde das Ganze dann auch als Marke registriert.

Zurück zum Shop… Zehn Jahre später war es dann an der Zeit, den Shop in neue/jüngere Hände zu geben. Vorher hatten wir ja schon eine zwei Jahrzehnte lange EDV-Karriere hinter uns. Man wird ja nicht jünger! Die Zoschke Data GmbH gibt es immer noch, seit Wechsel ins Chili-Business damals natürlich unter neuer Regie. Seit Mai 2011 machte sich dann auch in Sachen Chilis mit Pepperpark ein junges dynamisches Team hoch im Norden frisch ans Werk. Sympathische Jungs, die uns auch ein paarmal in Italien besucht haben, wo wir seit Anfang 2014 leben.

2011 hatte ich einen kleinen Beitrag zum damaligen Zehnjährigen gemacht, der ist auch noch immer auf der Pepperworld.com  Website verfügbar, die ebenfalls zu Pepperpark wechselte, siehe hier. <– mit vielen Fotos!

Chilimäßig wichtigster Neuzugang bei Pepperpark war 2014 der Profigärtner Alexander Hicks, der zunächst sein fundiertes Capsicum-Wissen für die PW-Website und soziale Medien einbrachte, und dann ab 2018 selbständig in einem Gärtnereibetrieb Pflanzen für den Hot Shop produzierte. Letztes Jahr trennten sich die Wege – Alexander produziert und vermarktet seither Chili-Saat und Pflanzen unter eigener Regie. Seine Website vermittelt einen Eindruck vom umfangreichen Sortiment in seinem Shop.

Überhaupt ist in den letzten Jahren viel passiert, vieles hinter den Kulissen. So verließ mit dem „Chile Executive Captain“ Jens letzten Sommer leider der letzte Hot Shopper das Schiff, den wir persönlich kannten. Und erst jetzt hatte ich eher zufällig den erneuten Regiewechsel mitbekommen; die „Neuen“ hatten keinen Kontakt zu uns aufgenommen. Ist aber nicht tragisch – wichtiger ist, dass weiterhin Leute mit Enthusiasmus neue Ideen und Produkte in den Pepperworld Hot Shop einbringen.

Da haben wir damals ganz schön was losgetreten – und 20 Jahre sind schon mal ’ne reife Leistung, finden wir. Cheers an alle, die im Laufe der zwei Jahrzehnte daran beteiligt waren, ob als Mitarbeiter, Geschäftspartner oder die Wichtigsten: Die Kunden!

Dem aktuellen PWHS-Team
weiterhin alles Gute und viel Erfolg!!

 

PS – Ob Rezepte, Chili-Anzucht und auch Lustiges – während unserer Shop-Zeit bekamen wir auch immer wieder Foto-Beiträge unserer Kunden zugeschickt. Für Heiterkeit sorgte dieser Schnappschuss, wo „Feuerstreuer curry Explosiv“ offenbar zu wörtlich genommen wurde. Der Kunde hatte an seinem Büro-Arbeitsplatz die Siegelfolie des Streuers etwas zu vehement abgerissen. Natürlich bekam der arme Kerl Ersatz…

Feuerstreuer „Curry Explosiv“ – ein wenig zu wörtlich

Das Leben ist zu kurz für fades Essen.

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